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10 Schritte zur Materie

00 - Einleitung

h begann vor ca. 15 Jahren mich gedanklich mit dem Phänomen „Urknall“ zu befassen. Ein Ereignis, das aus dem Nichts solche ungeheuren Massen an Materie und Energie entstehen lässt, wie sie in dem heutigen Universum vorhanden sind, ließ schon manches Grüblerhirn zur Hochform auflaufen – so auch meins.

Ich wunderte mich jedoch, dass es in der modernen Physik ein „vor dem Urknall“ nicht gibt. Ich musste lernen, dass für einen Physiker die Nachprüfbarkeit durch Experimente den Weg zur Wahrheit markiert. Physiker sind in dieser Beziehung eben keine Philosophen.. Sie spekulieren nur dann, wenn es eine Chance zur experimentellen Bestätigung oder Widerlegung gibt.

Nun gut, ich bin weder Physiker noch Philosoph. Aber ich bin es gewohnt, mit Modellen zu arbeiten und es macht mir Spaß über ein Modell nachzudenken.

Der erste Schluss den ich aus meinen Überlegungen zog lautete :Wenn es einen Urknall gegeben hat, dann müssen die daran beteiligten „Elemente“ unendlich klein gewesen sein, denn unendlich viele Elemente lassen sich nur dann zu einem unendlich kleinen Punkt verdichten, wenn sie unendlich klein sind.

Als ich diesen Gedanken im Internet veröffentlicht hatte, erntete ich einen Sturm der Entrüstung.

„Unendlich klein ist Nichts und unendlich viel Nichts ist immer Nichts“

war der Tenor der Erwiderungen. Ich halte diese Betrachtungsweise für kurzsichtig, denn Unendlichklein mal Unendlich kann sowohl unendlich wenig als auch unendlich viel sein.

Ja sogar alle denkbaren endlichen Größenordnungen können entstehen. Um mit meinem Gedankenmodell weiter zu kommen, musste ich bei dem Begriff Unendlichklein bleiben. Lediglich den Begriff „Nichts“ habe ich durch „Quasinichts“ ersetzt. Den Vorgang der Entstehung von etwas Endlichem aus Quasinichts nannte ich Verunendlichfachung. Aber das war die kleinste Hürde. Wie wird aus Quasinichts Materie? Der Prozess, der zu dem Modell führte, das ich jetzt vorstelle, kann unter www.dasunendliche.de/Archiv nachvollzogen werden.

Ich hüte mich nunmehr von einer Theorie zu sprechen. Ich will auch an keiner Stelle eine etablierte Theorie in Frage stellen. Ein Jeder, der dazu in der Lage ist, kann das Modell testen oder damit simulieren. Es wäre schön, ich bekäme ein Feedback

01 - Der unendliche leere Raum

Raum ist in meinem Modell die absolute unendliche Leere. Da „ist“ nichts – da „läuft“ nichts – da „vergeht“ nichts. Also kein materielles noch submaterielles Objekt, keine Entfernung (Weg), keine Zeit. Eine leere Bühne sozusagen. Diese Bühne hat keinen Rand, keine Kulissen. Sie bietet nur die Voraussetzung dafür, dass sich etwas abspielen kann. Das ist ihre einzige Eigenschaft – Voraussetzung zu sein.

02 - Bewegung erzeugt Weg und Zeit

Füllen wir den leeren Raum mit einem Punkt. Ein Punkt ist ein unendlich kleines Objekt ohne eine bestimmte Gestalt. Was passiert? Gar nichts! Der Raum ist auch mit dem Punkt „quasi leer“. Der Punkt kann sich nicht bewegen, obwohl der Raum ihm dafür alle Freiheitsgrade anbietet.

Der Punkt kann sich erst dann bewegen, wenn auf ihn eine Kraft wirkt. Aber woher soll die Kraft kommen, wenn der Raum leer ist? Geben wir also unserem Punkt eine Kraft – eine anziehende oder eine abstoßende – dann passiert immer noch nichts, denn der Punkt kann sich nicht selbst anziehen oder abstoßen. Demzufolge brauchen wir mindestens einen zweiten Punkt. Dieser zweite Punkt hat wie der erste die Eigenschaft, eine Kraft auf einen anderen Punkt auszuüben. Jetzt haben die Punkte die Chance, sich zu bewegen.

Wenn mindestens zwei unendlich kleine Punkte sich in einem unendlich leeren Raum gegenseitig kräftemäßig beeinflussen, haben wir das kleinste submaterielle System vor uns, das denkbar ist. Die beiden Punkte bewegen sich. Bewegung ist immer mit einer bestimmten Geschwindigkeit verbunden. Geschwindigkeit besteht aus den Bestandteilen Weg und Zeit. Die Richtung der Kraft ist durch die Lage der beiden Punkte vorgegeben. Weg und Zeit werden durch die Kraft erzeugt.

03 - Weg und Zeit sind keine Eigenschaften des Raumes

Weg und Zeit - haben wir erkannt – sind in unserem Modell keine Eigenschaften des Raumes.

Weg und Zeit sind gebunden an Bewegung und diese setzt Kraft voraus.

Erst wenn eine Kraft zwischen (mindestens) zwei Punkten wirkt, kommen Weg und Zeit in das System – beginnt sich Weg zu spannen und Zeit zu laufen.

Wenn wir Zeit und Weg messen wollen, benötigen wir einen Maßstab. Den Zeitmaßstab kann man nur aufsteigend nummerieren. Das vermittelt den Eindruck, dass die Zeit vergeht.

Auch den Wegmaßstab nummeriert man aufsteigend. Der Weg jedoch hat nicht nur eine Spanne; Er hat auch eine Richtung. So kann es geschehen, wenn man auf dem Wegmaßstab 10 Striche gegangen ist, seine Richtung um 180 Grad ändert und wieder 10 Striche geht, dass man wieder am Ausgangspunkt ist. Das vermittelt den Eindruck, dass man denselben Weg mehrmals zurücklegen kann. Der zurückgelegte Weg beträgt aber 20 Striche. Wie bei der Zeit kommt es nur auf den absoluten (vorwärtsweisenden) Betrag an.

04 - Eine anziehende und eine abstoßende Kraft überlagern sich

Das kleinste submaterielle System besteht also aus zwei unendlich kleinen Punkten, die sich kräftemäßig gegenseitig beeinflussen.

Kraft kann entweder anziehend oder abstoßend sein. In jedem Fall – so oder so – wäre das System nicht stabil. Die beiden Punkte streben entweder unendlich auseinander oder im Fall der Anziehung streben sie aufeinander zu und verschmelzen.

Man könnte mit diesen Kräften jedoch ein stabiles System so erzeugen, dass man unendlich viele Punkte im gleichen Abstand anordnet. Ein solches System nennt man „symmetrisch“.

Ein jeder Punkt ist mit jedem Punkt verbunden. In der Summe heben sich alle Kräfte gegenseitig auf. In diesem System können sich die Punkte gegeneinander verschieben. Das heißt, die Punkte können fließen – einen Fluss bilden. Damit erfüllen sie eine wichtige Forderung an unser Modell. Unser Modell soll aber nicht nur einen Fluss nachbilden können. Es soll auch schwingungsfähig sein. Schwingungsfähig wird es, wenn die Kräfte zwischen zwei Punkten durch eine Nullstelle gehen. Damit wird die Stärke der Kraft, also jeder einzelnen Kraftlinie, abhängig vom Abstand der Punkte, und sie erfährt in der Nullstelle eine Richtungsumkehr. Diese Annahme ist verlockend. Sie hat nur den Schönheitsfehler, dass es wohl kaum eine Kraft geben wird, die so abnimmt, dass sie durch die Nulllinie geht und dann ihre Richtung umkehrt. Man kann sich einen solchen Kraftverlauf aber als die Resultierende einer auf Null fallenden abstoßenden und einer stetigen anziehenden Kraft vorstellen.

Das Modell bekommt also durch diese Annahme eine Nullstelle. Das ist genau die Stelle, wo sich die Kräfte aufheben, wenn sich die Punkte gegenseitig annähern. Nähern sie sich weiter als bis zu dieser Stelle, dann überwiegt die Abstoßung. Entfernen sie sich, dann überwiegt die Anziehungskraft. Sie werden immer zu dieser Stelle gezogen und verharren dort als wären sie beidseitig mit einem Gummi festgebunden. Das gilt auch für unser Gesamtsystem – die unendlich vielen Punkte im Raum. Alle halten einen gleichen Abstand untereinander ein. Wenn irgend eine äußere Kraft dieses Gleichgewicht stören würde, würden die Punkte sofort ihren alten Abstand wieder herstellen, sobald die äußere Kraft wegfällt.

05 - Das wahrscheinliche Urkräfte-Szenario

Unser Modell aus unendlich vielen unendlich kleinen Punkten, die durch anziehende und abstoßende Kräfte miteinander verbunden sind, stellt ein brauchbares System dar, das in der Lage ist, einen Raum mit einer Matrix zu füllen, die zwar stabil ist, aber sowohl schwingen als auch fließen kann.

Die Matrix würde von einem materiellen Wesen nicht detektiert werden können, weil Ihre Bestandteile unendlich klein sind. Der von ihr gefüllte Raum ist quasi leer.

Damit sind wir auf unserer Suche nach einem Weltmodell ein gutes Stück vorangekommen. Aber wir sind auch noch ein ganzes Stück davon entfernt. Die Welt besteht nun einmal nicht nur aus einer Matrix unendlich kleiner Punkte. Dass diese Matrix Impulse – zum Beispiel Licht – leiten kann, macht sie uns zwar sympathisch, überdeckt jedoch nicht ihre Unvollkommenheit, denn sie kann uns nicht vermitteln, wie Materie aus ihr entstehen kann bzw. konnte.

Gehen wir davon aus, dass die Entstehung der Materie unseres Universums mit einem Urknall erfolgte, dann müssen wir annehmen, dass das in der Matrix eine Katastrophe war. Unsere Matrix bietet aber in der bisher dargestellten Form gar keine Möglichkeit für das Zustandekommen einer Katastrophe dieses Ausmaßes. Jede Kraft löst eine Gegenkraft aus, die versucht, den stabilen Zustand wieder herzustellen. Wo bleibt die Katastrophe, die dafür sorgt, dass die Rückstellkraft versagt und ein urknallähnlicher Zustand eintritt? Wir benötigen so etwas wie einen Schnappverschluss!

In unserer Matrix mit den unendlich vielen unendlich kleinen Punkten können wir das simulieren , indem wir die Kräfte so gestalten, dass sie sich nicht nur einmal sondern zweimal durchdringen. Hat die anziehende Kraft anstelle einer Geraden die Form einer Exponentialkurve, dann durchdringen sich u.U. die Kurven zweimal. Es gibt dann zwei Nullpunkte und drei Kraftbereiche. Der dritte – neu hinzugekommene Bereich - ist anziehend. Das heißt, wenn die zweite Nullstelle überschritten ist, dann erfolgt keine Abstoßung mehr. Die Rückstellkraft kehrt sich um und wird zur exponential steigenden Anziehung. Es kommt zu der „Katastrophe“, die Voraussetzung dafür ist, dass sich Materie bildet.

Im Bild wurde die Kräftemechanik auf der Basis einer Exponentialkurve für die anziehende Kraft dargestellt.

Die rosafarbene Kurve markiert den konstanten Wert der Newtonschen Gravitationskonstanten. Der Wert beträgt Gkonstant = 6,67428 * 10-11.

Die dunkelblaue Kurve zeigt den Verlauf der modifizierten „Gravitationskonstante“. Der Verlauf wird durch die Funktion

Gvariabel = k1 / x^(1/k2) beschrieben, mit

k1 = Gkonstant = 6,67428 * 10-11. und

k2 = ?  (siehe Perihelberechnungen)

x = Abstand zweier Massen (m).

06 - Das Ur-Schwarze-Loch ist die Quelle der Materie

Verfolgen wir noch einmal zwei Punkte aus unserer Matrix, wenn sie sich aufeinander zu bewegen (entlang der roten Kurve).

Zuerst sind sie so weit voneinander entfernt, dass sie sich im Bereich der schwachen Anziehung befinden (Pos.1, Bereich +). Sie bewegen sich, gezogen durch die Anziehung, die außerhalb des Einflussbereiches der Abstoßung noch relativ klein ist, aufeinander zu. Es ist eine beschleunigte Bewegung, da die Kraft a) stetig wirkt und b) exponentiell zunimmt. Das geht so weiter, bis der Einflussbereich der abstoßenden Kraft beginnt (Pos.2, Bereich -). Die Beschleunigung nimmt ab. Sie wird schließlich negativ, das heißt sie bremst die beiden Punkte bis deren Geschwindigkeit im stabilen Nullpunkt – wo beide Kräfte gleich groß sind (Pos.3) – auf Null zurück geht. Soll die Annäherung jetzt weitergehen, wird eine äußere Kraft benötigt, die die Punkte gegeneinander drückt. Anfangs nimmt der Widerstand zu um nach Überschreiten eines Maximums (Pos.4) wieder schwächer zu werden. Wie bei der Wirkung eines Schnappverschlusses überschreiten die beiden Punkte den zweiten – den labilen- Nullpunkt (Pos.5) und gelangen in den Bereich der starken Anziehung (Pos.6, Bereich++). Damit haben sie die Barriere überschritten, der für sie in die „Katastrophe“ führt. Es ist für die beiden Punkte der Sturz in ein Schwarzes Loch und zwar nicht in irgendein Schwarzes Loch, sondern in ihr eigenes - ihr ureigenes Schwarzes Loch. Sagen wir – das Ur- Schwarze Loch.

Es ist das kleinste denkbare schwarze Loch. Da der Schwarzschildradius eines schwarzen Lochs von der Masse abhängt, die Masse der zwei Punkte aber unendlich klein ist, muss der Schwarzschildradius ihres schwarzen Lochs ebenfalls unendlich klein sein.

07 - Durch Rotation wird aus Kraft Materie

Was geschieht in einem schwarzen Loch? Keiner weiß es!

Was geschieht im Ur-schwarzen Loch unserer beiden Punkte? Hier gibt es zum Glück nur zwei Möglichkeiten.

Die erste Möglichkeit – das Verschmelzen der beiden unendlich kleinen Punkte zu einem unendlich kleinen Punkt – bringt uns nicht weiter. Das wäre nicht die „Katastrophe“, die wir für unser Modell erwarten.

Die zweite Möglichkeit geht davon aus, dass die beiden Punkte beginnen umeinander (um eine gemeinsame Achse) zu rotieren. Die Energie, die sie dafür benötigen, beziehen sie aus der Energie, die erforderlich war, sie über die Barriere vom Bereich (-) zu drücken. Diese Energie ist ja jetzt für unser kleines lokales System aus zwei Punkten überzählig. Man kann davon ausgehen, dass diese von außen zugeführte Energie in Rotationsenergie umgewandelt wird um sie in das lokale System zu integrieren.

Es muss eine sehr hohe Rotationsgeschwindigkeit sein, die in der Lage ist, die unendlich kleinen Massen zur Erzeugung einer Fliehkraft zu veranlassen, die der starken Anziehungskraft Paroli bieten kann..

08 - Urenergiematrix - Das Nichts - Der Äther

Die beiden unendlich kleinen Punkte sind im Raum nicht allein. Wir hatten bereits einmal im Kapitel IV den Raum mit unendlich vielen Punkten gefüllt und eine Matrix erhalten, wobei sich die Punkte alle in der stabilen Nullstelle anordnen. Um jeden einzelnen Punkt herum besteht eine „Aura“ von Abstoßung, die sich kugelförmig bis zu den benachbarten Punkten erstreckt und deren Oberfläche als Null-Aura bezeichnet werden kann. In den Zwickeln, die sich zwischen den sich berührenden Aura-Kugeln bilden, herrscht aber die schwach anziehende Kraft (+), so dass sich eine Verspannung einstellt.

Im Inneren einer jeden Kugel befindet sich nach unserem jetzigen Stand der Urkräftemechanik eine weitere Aura, die Aura des Bereiches (++) = starke Anziehung.

In dieser Form stellt sich die Urkraftmatrix wie ein Schaum dar. Während jedoch Schaum durch Oberflächenkräfte der einzelnen Blasen zusammengehalten wird, wirken die Kräfte in unserer Matrix aus den Mittelpunkten der kugelförmigen Matrixelemente heraus.

Eine Verschiebung der Punkte mit ihrer jeweiligen Aura gegeneinander (ein Fluss) ist relativ leicht möglich. Es ist lediglich ein Widerstand zu überwinden, wenn eine Kugel aus der Zwickelverspannung herausgelöst werden muss, um dann in den nächsten Zwickel einzuschnappen.

Eine viel größere Kraft ist erforderlich, wenn man die Aura der Kugeln zusammendrücken d.h. eine Schwingung auslösen will. Dabei wird gegen die Abstoßungsbarriere gearbeitet, die einen wesentlich größeren Widerstand darstellt.

Wenn man sich das Quno-Kräftediagramm ansieht, stellt man fest, dass es eine Kraft enthält, für die es in der Physik keine Entsprechung gibt, nämlich die Abstoßende Kraft. Diese Kraft hat eine sehr kurze Reichweite. Sie spielt lediglich unterhalb des Planck-Horizontes eine Rolle und kann demzufolge von uns „Materiemenschen“ nicht detektiert werden. Sie ist eminent wichtig für die Stabilität der Urkräftematrix und für die Entstehung von Materie. In dieser Beziehung steht sie gleichberechtigt mit der Gravitation. Da sie ein entgegengesetztes Vorzeichen hat, kann man sie als Antigravitation bezeichnen.

09 - Auf dem Weg zur Materie - Rotationspaare

Damit haben sie ihre maximale Größe erreicht.Die Urkraftmatrix kann fließen und sie kann schwingen. Das entspricht jeweils den Kräften im Bereich (+) und (-) der Kräftemechanik. Die Matrix kann aber auch so stark zusammengedrückt werden, dass die Elemente in den Bereich (++) gelangen. Das ist der Bereich der starken Anziehung, wo sich die Rotationspaare bilden. Jedes Rotationspaar hat nunmehr eine gemeinsame Aura, denn nur die beiden Punkte kreisen umeinander. Die anziehenden und abstoßenden Kräfte überlagern sich. Dieses Gebilde könnte in der Matrix die Stelle eines Einzelelementes einnehmen. Da auch diese Doppelelemente einen Bereich (++) haben, können auch diese bei entsprechender Kraftanwendung mit anderen Elementen in ihr schwarzes Loch gedrückt werden und Rotationspaare bilden. Auch die so entstehenden Elemente könnten mit ihrer Aura (+) (-) (++) feste Bestandteile der Urenergiematrix werden.Aber der äußere Druck hält weiter an; So dass auch diese vergrößerten Elemente mit anderen Elementen Rotationspaare bilden. Die Größe der Elemente steigt kaskadenartig an. Es bildet sich ein Knäuel umeinander kreisender Punkte, dessen räumliche Ausdehnung schneller wächst als die Wirkungsbereiche seiner Urkräfte. Wenn der Bereich (-) von der Oberfläche des Knäuels eingeholt wird, kann dieses mit anderen Knäueln kein weiteres (größeres) Rotationspaar mehr bilden. Die „Null-Aura“ des Gebildes verschwindet unter seiner Oberfläche.

10 - Materie - Der Strudel (Wirbel)

Die Rotationsgebilde sind bereits Elementarteilchen. Ihre Null-Aura liegt unterhalb ihrer Oberfläche. Sie haben eine Masse, die oberhalb der Planck-Skala liegt. Sie können sich aber nicht zu größeren Gebilden organisieren, denn es gibt außer der schwachen Anziehung, die über die Nullaura hinweg wirksam ist (Gravitation), keine Kraft, die das bewirken könnte. Um den letzten Schritt zur Materie zu vollenden, brauchen wir weitere Kräfte. Kräfte, die es bis jetzt in unserem Modell noch gar nicht gibt. Oder doch? Was ist mit der Energie, die in dem Rotationsgebilde steckt?

Das ist die Energie, die von der Überwindung der Abstoßungsbarriere herrührt und in der Rotationsenergie der Punkte zwischengespeichert ist. Was passiert, wenn ein solches Knäuel aufreißt? Es entlädt seinen ganzen Inhalt an rotierenden Punkten. - nehmen wir an in einer bevorzugten Richtung - in die umgebende Matrix. Dann entsteht an dieser Stelle in der UEM ein Überdruck, der am anderen Ende des Rotationsgebildes wieder einen Ausgleich finden muss, indem Punkte aus der umgebenden Matrix angesaugt werden. So entsteht aus dem in sich geschlossenen Knäuel ein Strudel mit einem Ausblastrichter und einem Ansaugtrichter. Der Strudel wirkt wie ein Ventilator. Er kann sich mit anderen Strudeln abstoßen oder festsaugen. Er stellt die Urform eines Elementarteilchens dar. Er markiert insofern den Übergang von der Submaterie zur Materie als er alle Kräfte und Wechselwirkungen zeigt, die die Materie ausmachen. Da ist die schwache Anziehung, die sich in der materiellen Wellt als Gravitation darstellt. Da sind die positiven und negativen elektromagnetischen Wechselwirkungen, die durch das Einsaugen und/oder Ausblasen der Matrixelemente entstehen und da ist eine starke Wechselwirkung, die die Strudelspirale in Form hält. Außer der Gravitation, die eine echte Kraft ist, resultieren alle anderen Kräfte aus der Energie der Abstoßungsschwelle. Sie sind vergleichbar mit Drücken oder Unterdrücken und sind somit keine echten Kräfte, sondern eben Wechselwirkungen.

Die Matrixelemente, die ausgeblasen und angesaugt werden, gleichen sich natürlich über die gesamte umgebende Matrix wieder aus. Das Teilchen wird damit zum Bestandteil der gesamten Urenergiematrix also zum Bestandteil des gesamten Universums. Jedes Teilchen ist weiter nichts als eine Welle mit einem Peak an der Stelle, wo wir gemeinhin das Teilchen lokalisieren.

Bemerkenswert ist, dass unsere Teilchen eine Symmetrie aufweisen, die es in der Quantenwelt gar nicht gibt, beziehungsweise, die noch nicht gefunden wurde. Sie haben jeweils ein „Druck-Peak“ und ein „Saug-Peak“ - alsosowohl eine positive alsauch eine negative Ladung. Jedes Teilchen trägt gewissermaßen sein Antiteilchen mit sich herum. Die Tatsache, dass man jeweils nur einen Peak erkennt, kann man damit erklären, dass jeweils nur auf einer Seite die Wirkung gebündelt auftritt und immer auf der anderen Seite diffus. Die diffuse Seite bleibt unter dem Planck-Horizont und kann damit in der materiellen Welt nicht wahrgenommen werden. Dieses Verhalten kann man auch mit einer Fontaine vergleichen, die deutlich als Objekt zu erkennen ist, die Saugseite jedoch bleibt im See unsichtbar.